Herberge Sternenzelt

Aus MeisterDerMagie Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Herberge Sternenzelt liegt im Fürstentum Wolfrathen, nahe der Ostgrenze kaum ein Dutzend Meilen vom Fürstentum Kaer entfernt.

Die scheinbare Nähe zu Kaer trügt, da ein undurchdringlicher Wald die Grenze zwischen den Fürstentümern bildet. Gerüchten zufolge waren es mächtige Druiden, die hier mit Chindannas Hilfe eine „grüne“ Grenze errichteten.

Als hätte die Naturmagie einen Funken geschlagen, der weiter entfernt niederging, wuchs eine mächtige elfische Silbereiche kaum eine Stunde entfernt vom Grenzwald. Man sagt die Silbereiche wuchs in nur wenigen Tagen zu ihrer Höhe von 100 Schritt heran. Lange Zeit wagte sich niemand in die Nähe der Eiche, mit der Zeit jedoch sank der Respekt und eines Tages errichteten findige Zimmerleute zusammen mit Geschäftsmännern eine Taverne in den Wipfeln dieses riesigen Baumes.

Die Hauptplattform befindet sich in gut 25 Schritt Höhe und ist nur über einen hölzernen Lastenaufzug zu erreichen. Ein sanftmütiger Ochse dreht dabei ein gewaltiges Rad, an dem die manndicken Seile des Aufzugs befestigt sind. In den Sommermonden ist die gesamte Herberge von unten gar nicht zu erkennen, da dichtes Laubwerk selbst die äußersten Ränder der Plattform verdecken. Durch einen Klingeldraht und ein kleines Hinweisschild am Baum kann das Signal zum Hinablassen der Plattform gegeben werden.

Die Hauptplattform umfasst gut 30 Schritt im Durchmesser und wird von der kreisrunden Theke dominiert, die den Hauptstamm umschließt. Ansonsten sind auf der Ebene zahlreiche Tische und Stühle für bis zu einhundert Personen. Zwei Wendeltreppen aus Seilen und hölzernen Trittstufen führen zu weiteren deutlich kleineren Ebenen in denen schlanke Schlafquartiere errichtet wurden. Die Schlafquartiere sind von Menschenhand nach elfischem Vorbild erbaut und an sich schon eine Sehenswürdigkeit.

Die Plattform „Sternenblick“

Den Stamm umgibt eine Wendeltreppe, die weiter nach oben führt. Dort sind noblere Schlafräume untergebracht, wer dorthin möchte, muss an der Theke zur Treppe durchgelassen werden. Die Schlafräume sind von der Treppe über kleine Stege auf den Ästen erreichbar und einzeln an Endpunkte von Ästen gebaut. Diese Suiten bieten ein Höchstmaß an Privatheit, wer die Gäste beobachten oder belauschen möchte braucht Flügel oder muss die vom Zimmer gut einsehbaren Stege benutzen.

Von der höchsten Suite führt eine Freitreppe weitere 20 Schritt in die Baumkrone. Dort, am höchsten Punkt ist eine winzige Ebene von gerade einmal drei auf drei Schritt, die einen guten Überblick über das gesamte Fürstentum, Barden, das Harratgebirge und auch nach Süden hin zu den Überresten der Großen Mauer bietet. In den Abendstunden beginnen nach und nach hunderte Sterne zu strahlen, bis der gesamte Himmel von Sternbildern nur so zu glühen scheint. Ein unvergesslicher Anblick, den die meisten Wanderer mit einer Nacht auf diesem Plateau zahlen müssen, denn ein Abstieg in Dunkelheit ist nur erfahrenen Bergsteigern zuzumuten.

Der Wirt der Herberge Sternenzelt ist stolz auf sein frisches Wildfleisch, würziges Bier und erlesenen Kräuterschnaps.

Preise

Die Herberge auch nur zu betreten kostet ein Silberstück, die Nacht in einem der gewöhnlichen Zimmer noch einmal 3 Silberstücke.

Für die Suiten müssen Reisende je nach Höhe des Zimmers 1 bis 4 Goldstücke bezahlen.